Projektlaufzeit
01.10.2019 - 30.09.2022
Projektart
EU Projekt
Projektstatus
Laufend
Kurzbeschreibung
BioCombs4Nanofibers: Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen aus fünf verschiedenen europäischen Ländern nehmen Spinnen als Vorbilder, um sich technischen Herausforderungen in der Nanotechnologie zu stellen.
Ort
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Zweiggelände Fabeckstraße
Unter den Eichen 44-46
12203 Berlin
BioCombs4Nanofibers - Antiadhesive Bionic Combs for Handling of Nanofibers
Ein Hauptproblem beim Umgang mit Nanofasern ist ihre durch van-der-Waals-Kräfte verursachte Klebrigkeit auf nahezu jeder Oberfläche. Es gibt jedoch ein biologisches Vorbild der Natur, das zeigt, wie dieses Problem in Zukunft gelöst werden könnte: Cribellate Spinnen tragen an einigen ihrer Beine einen speziellen Kamm, das Calamistrum, um Spinnenseiden-Nanofasern zu handhaben und zu verarbeiten. Diese 10 - 30 nm dicken Fasern haften aufgrund einer speziellen periodischen Nanostruktur nicht am Calamistrum. Das Projekt zielt darauf ab, diese Nanostrukturen und Wirkmechanismen auf technische Oberflächen zu übertragen.
Lesen Sie mehr zum Projekt BioCombs4Nanofibers auf unserer englischen Homepage.
Partner
JKU - Johannes Kepler Universität Linz, Österreich (Projektkoordinator)
RWTH - Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Deutschland
FORTH – Foundation of Research and Technology Hellas, Kreta, Griechenland
BAM – Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, Deutschland
INFLPR - National Institute for Laser, Plasma and Radiation Physics, Bucharest, Rumänien
ELMARCO – Elmarco SRO, Tschechische Republik
Förderung
Das Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union über das Horizon2020 FETOPEN-Programm finanziert (Call H2020-FETOPEN-2018-2019-2020-2020-01), Grant Agreement ID 862016.