
Quelle: Nicole Bandow
"Wichtig ist es, die Augen offen zu halten und den Mut zu haben auch mal neue Themen/Aufgaben auszuprobieren."
Wissen Sie bereits, welcher Karriereweg der richtige für Sie ist? Wissen Sie, wie Sie dorthin gelangen und welche Schritte als nächstes anstehen? Unsere Career Fireside Chats bieten die Gelegenheit, mit Alumni und Partner*innen der BAM zu Themen rund um Karrierepfade und Karrieretipps ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltungsreihe ist speziell für Nachwuchswissenschaftler*innen der BAM. Die eingeladenen Sprecher*innen kommen aus verschiedenen Bereichen, wie z. B. Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Sektor mit möglichst unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Gemeinsam wollen wir über Erfahrungen sprechen und Raum für Fragen geben.
Dr. Nicole Bandow, Sie haben als Postdoc an der BAM im Bereich Schadstofftransfer und Umwelttechnologien geforscht und leiten aktuell das Fachgebiet „Labor für Wasseranalytik“ am UBA. Wie kam es dazu?
In meiner Postdoc-Zeit an der BAM habe mich auch um die Organisation des Labors gekümmert und die Mitarbeitenden angeleitet. Das war eine gute Möglichkeit, erste Führungserfahrungen zu sammeln. Ich hatte eine Führungsposition bis dahin nicht als festen Karriereschritt eingeplant. Den Hinweis auf die Stellenausschreibung der Leitung des Labors für Wasseranalytik kam aus meinem Netzwerk.
Welche besondere Erinnerung/Erfahrung als Postdoc an der BAM haben Sie mitgenommen?
Während meiner Zeit an der BAM habe ich an mehreren Projektanträgen mitgearbeitet und konnte so auch die Richtung meiner Forschung mitgestalten. An der BAM habe ich mich zum ersten Mal mit weiteren Aufgaben wie der Normung und Politikberatung beschäftig. Das hat mir den Übergang zum Umweltbundesamt erleichtert.
Welchen Karrieretipp haben Sie für junge Wissenschaftler*innen?
Es gibt oft mehrere Möglichkeiten in welche Richtung man seine Karriere entwickeln möchte. Nicht alle Wege sind offensichtlich. Wichtig ist es, die Augen offen zu halten, den Mut zu haben auch mal neue Themen/Aufgaben auszuprobieren und auch Wege, die sich als ungeeignet erweisen, wieder zu verlassen.
Haben Sie an der BAM geforscht, promoviert oder die wissenschaftliche Arbeit durch Ihre Tätigkeit unterstützt?
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