
Quelle: AdobeStock/putilov_denis
In den Materialwissenschaften werden eine Vielzahl unterschiedlichster Daten generiert. Für eine effiziente und nachhaltige Nutzung sind intelligente digitale Infrastrukturen notwendig. Gemeinsam mit Partnerinstituten erforscht die BAM, wie Werkstoffdaten systematisiert und standardisiert werden können, um eine breite Anwendung und einen übergreifenden Austausch in und mit den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu ermöglichen.
Der Auf- und Ausbau digitaler Dateninfrastrukturen ist in zahlreichen Forschungsarbeiten in unseren Themenfeldern fest integriert. Die hier genannten Projekte und Initiativen zeigen ausgewählte, übergeordnete Aktivitäten.
Initiativen
Forschungsdatenmanagement an der BAM
Innovationsplattform MaterialDigital
Nationale Forschungsdateninfrastruktur
QI Digital: Digitale Qualitätsinfrastruktur für Sicherheit und Qualität
Ausgewählte Projekte
BAM Data Store - Einführung eines zentralen Systems für digitales Forschungsdatenmanagement an der BAM
CASPAR – Plattform für beweissichere und rückführbare Datennutzung
GlasDigital - Datengetriebener Workflow für die beschleunigte Entwicklung von Glas (Teil der Innovationsplattform MaterialDigital)
KupferDigital - Ontologieerweiterung normgerechte Werkstoffprüfung, mechanische Kennwerte (Teil der Innovationsplattform MaterialDigital)
LeBeDigital - Lebenszyklus von Beton - Ontologie‐Entwicklung für die Prozesskette der Betonherstellung
KNOW-NOW - Keramische Multilayer-Entwicklung durch Neugestaltung ontologiebasierter Wissenssysteme (Teil der Innovationsplattform MaterialDigital)
nanoPlattform - Nano-Referenzmaterialien, Nanomaterialien, Referenzdaten
i-TRIBOMAT - Intelligent Open Test Bed for Materials - Tribological Characterisation Services
WELDX - Austausch wissenschaftlicher Forschungsdaten aus der Schweißtechnik auf Basis eines einheitlichen Open Source Dateiformates
Mat-o-Lab - Materials-open-Laboratory