17.11.2023

Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Labor

Quelle: Adobe Stock / Syda Productions

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) freut sich, dass bereits das zweite Jahr in Folge der Anteil der neu eingestellten Mitarbeiter*innen, die nicht aus Deutschland stammen, über der 50-Prozent-Marke liegt. Dies unterstreicht die internationale Attraktivität der BAM als renommierte wissenschaftlich-technische Forschungseinrichtung des Bundes und spiegelt auch die intensive Zusammenarbeit der BAM mit Partner*innen auf der ganzen Welt wider.

Die BAM hat sich stets der Förderung von Vielfalt und Exzellenz in der Forschung verschrieben. Die Tatsache, dass nun das zweite Mal in Folge mehr als die Hälfte der Neueinstellungen aus Ländern außerhalb Deutschlands stammt, unterstreicht die Anziehungskraft der BAM auf herausragende Fachleute aus aller Welt. Bereits im Vorjahr lag der Anteil oberhalb dieser Schwelle. Der internationale Austausch von Wissen, Erfahrung und Perspektiven wird dazu beitragen, die Innovationskraft und Forschungsexzellenz der BAM weiter zu steigern.

Diversität stärkt Forschung

Boris Gregorius, Leiter des Personalreferats der BAM erklärt dazu: "Die internationale Vielfalt in unseren Projektteams, Referaten, Fachbereichen und Kompetenzzentren ist nicht nur eine Bereicherung für die BAM selbst, sondern stärkt auch unsere Fähigkeit, globale Herausforderungen im Kontext unserer fünf Themenfelder Energie, Infrastruktur, Umwelt, Material, Analytical Sciences gezielt anzugehen. Durch den Zugang zu einem breiten Spektrum an kulturellen Hintergründen und Fachkenntnissen können wir unsere Forschungsansätze diversifizieren und so noch effektiver auf die Bedürfnisse von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eingehen.“

Mitarbeiter*innen aus über 50 Ländern

An der BAM arbeiten insgesamt rund 1.600 Mitarbeiter*innen aus über 50 Ländern zur Sicherheit in Technik und Chemie. Mit ihren Forschungen zur grünen Transformation, innovativen und nachhaltigen Materialien, der Kreislaufwirtschaft und vielen anderen Themen arbeiten sie an wegweisenden Lösungen für die Welt von morgen.

Das 2019 eingerichtete „Welcome Office“ der BAM unterstützt neue Mitarbeiter*innen aus anderen Ländern gezielt bei administrativen Fragen rund um Aufenthalt, Wohnungssuche und Krankenversicherung.

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