
Delegation der BAM zu Besuch an der University of Birmingham, um ihre Kooperation zu vertiefen
Quelle: BAM
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und die University of Birmingham haben ihre Kooperationsvereinbarung für drei Jahre verlängert. Sie wollen weiter eng zusammenarbeiten und Synergien beider Forschungseinrichtungen nutzen, um themenübergreifend Forschungsaktivitäten in den Material- und Werkstoffwissenschaften – von grüner Chemie, funktionellen Materialien über Wasserstoff bis zu additiver Fertigung – zu verstärken.
Das Memorandum of Understanding (MoU) sieht gemeinsame Webinare, gegenseitige Gastbesuche, sowie ein Austauschprogramm mit Doktorand*innen und Laborant*innen vor, um sich zu vernetzen und von der Expertise beider Institutionen zu profitieren.
Professor Robin Mason, internationaler Pro-Vizekanzler der University of Birmingham, erklärt: „Europa ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für die Forschung an der Universität Birmingham und wir freuen uns, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit der BAM zu erneuern. Wir glauben, dass durch unsere Zusammenarbeit auch wissenschaftliche Erkenntnisse in Großbritannien, Deutschland und darüber hinaus profitieren werden."
„Die BAM und die University of Birmingham sind durch gemeinsame Forschungsprojekte und den regelmäßigen Austausch von Forschenden bereits eng miteinander verbunden“, ergänzt BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne. „Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit in den Material- und Werkstoffwissenschaften weiter auszubauen und gemeinsam an Lösungen für große Herausforderungen wie den Klimawandel und die Energiewende zu arbeiten.“
Die Stärke der Kooperation spiegelt sich auch im komplementären Know-how sowie der Vielfalt experimenteller Laborinfrastruktur wider. BAM und University of Birmingham planen u. a. gemeinsame Forschungsfinanzierungen und Datenaustausch-Plattformen, um Innovationen in Materialforschung zu schaffen und Standards für neue Technologien und Produkte zu entwickeln.
In den ersten drei Jahren der Zusammenarbeit haben beide Institutionen bereits an einer Reihe von gemeinsamen Aktivitäten gearbeitet, darunter Forschungsexperimente, Personalaustausch, Seminare, gemeinsame Veröffentlichungen und Berichte sowie der Austausch von Daten, Materialien und Proben.