Yvonne de Laval und Sabine Busweiler

Yvonne de Laval und Sabine Busweiler bei der Vorbereitung einer Holzschutzmittelprüfung

Quelle: BAM

"Wir sind die Expertinnen, wenn irgendwo der Wurm drin ist."

Interview mit Sabine Busweiler, Fachbereich Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen

Seit wann arbeiten Sie bei der BAM und was sind Ihre Aufgaben?

Ich arbeite seit 1985 in der BAM. Ich kultiviere Insekten, die Materialen wie Holz oder Textilien schädigen und führe mit diesen wissenschaftliche Experimente und Prüfungen durch.

Im Leitbild der BAM heißt es: „Wir arbeiten für eine ausgeprägte Sicherheitskultur in Deutschland und Sicherheitsstandards, die auch in Zukunft höchsten Anforderungen genügen.“ Welchen Beitrag leisten Sie mit Ihrer Arbeit für die Sicherheit in Technik und Chemie?

Zur Sicherheit: Wir forschen an biologischen Verfahren zur Bekämpfung von Materialschädlingen und führen Prüfungen nach Norm für Industriekunden und andere Forschungsinstitutionen durch.

Was war bisher Ihre spannendste Aufgabe/Ihr spannendstes Projekt?

Eine spannende Aufgabe, mit der ich in der Vergangenheit betraut war, waren die elektronenmikroskopischen (REM/TEM) Untersuchungen zur Morphologie der Antennen des Hylotrupes bajulus (Hausbockkäfer) und anschließender elektrophysiologischer Ableitungen an Sinneszellen.

Welchen Anspruch haben Sie an Ihre Arbeit? Was spornt Sie an?

Ich habe den Anspruch zuverlässig und präzise zu arbeiten. Mich spornt mein Arbeitsumfeld und die Aufgabenstellung an. Ich möchte bei der Arbeit Verantwortung übernehmen und mitdenken können. Für mich ist wichtig, dass ich mich gut mit meiner Arbeit identifizieren kann.

Was sind für Sie die drei wichtigsten Voraussetzungen für Wissenstransfer und Zusammenarbeit innerhalb der BAM?

Dass Zusammenarbeit gewollt und zugelassen wird; Aufrichtigkeit, was das Erlangen von Ergebnissen angeht; Geschlossenheit: gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.

Was antworten Sie einer Bewerberin oder einem Bewerber auf die Frage: „Warum lohnt es sich, bei der BAM zu arbeiten?“

Es ist interessant, weil man an allerneuester Forschung mitarbeitet und mithilft, diese Forschungsergebnisse in die praktische Anwendung zu überführen.

Interview mit Yvonne de Laval, Fachbereich Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen

Seit wann arbeiten Sie bei der BAM und was sind Ihre Aufgaben?

In der BAM bin ich seit 2007 und arbeite in zwei Arbeitsgebieten. Zum einen betreue ich die Termitenzucht und führe mit diesen wissenschaftliche Experimente und Prüfungen durch. Zum anderen arbeite ich in der Biozidanalytik, wo ich unter anderem Leachingversuche durchführe.

Im Leitbild der BAM heißt es: „Wir arbeiten für eine ausgeprägte Sicherheitskultur in Deutschland und Sicherheitsstandards, die auch in Zukunft höchsten Anforderungen genügen.“ Welchen Beitrag leisten Sie mit Ihrer Arbeit für die Sicherheit in Technik und Chemie?

Es gibt viele Materialien die durch unterschiedliche Organismen angegriffen werden. Durch die Durchführung von Prüfungen nach Norm zur Bekämpfung von Materialschädlingen, trage ich einen Teil zu Sicherheitskultur bei.

Was war bisher Ihre spannendste Aufgabe/Ihr spannendstes Projekt?

Meine Projektarbeit mit dem Thema: „Interspezifisches Konkurrenzverhalten von niederen Termiten am Beispiel unterschiedlicher Coptotermes Arten“. Damit hatte ich die Möglichkeit eine interessante Fragestellung zu bearbeiten.

Welchen Anspruch haben Sie an Ihre Arbeit? Was spornt Sie an?

Die abwechslungsreichen Arbeitsgebiete, die sowohl biologische als auch chemische Arbeiten beinhalten, spornen mich an. Der Anspruch meiner Arbeit besteht aus der Zuverlässigkeit und Genauigkeit.

Was sind für Sie die drei wichtigsten Voraussetzungen für Wissenstransfer und Zusammenarbeit innerhalb der BAM?

Wichtige Voraussetzungen um den Wissenstransfer zu ermöglichen, sind für mich die Durchführung von wissenschaftlichen Vorträgen und interne Weiterbildungen. Auch die Veröffentlichungen im Intranet bieten gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Was antworten Sie einem Bewerber auf die Frage: „Warum lohnt es sich, bei der BAM zu arbeiten?“

Die BAM ist ein interessanter Arbeitgeber, da sie abwechslungsreiche Arbeitsbereiche bietet. Zudem ermöglicht die BAM flexible Arbeitszeiten, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen.

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