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04.02.2016
Wie gut photolumineszente Materialien Licht speichern und wieder abgeben, spielt in vielen Bereichen eine große Rolle: zum Beispiel in der Licht-, Medizin oder Displaytechnik. Aber wie misst man die Lichteffizienz und welche Einsatzgebiete gibt es? Die Bildergalerie zeigt den Einsatz der Ulbricht-Kugel und von photolumineszenten Stoffen.

In der Ulbricht-Kugel werden mögliche Referenzmaterialien getestet. Dazu werden sie mit einer Lichtquelle bestrahlt.
Quelle: BAM

Die Proben müssen stets unter gleichen Bedingungen beleuchtet werden und idealerweise gleich viel Licht aufnehmen. Die abgegebene Lichtmenge kann anschließend gemessen und die Effizienz des untersuchten Stoffes im Vergleich zum Referenzmaterial angegeben werden.
Quelle: BAM

Ein klassischer Anwendungsfall: Unter UV-Licht scheint die Banknote zu leuchten. So lassen sich mit photolumineszenten Stoffen echte von unechten Scheinen unterscheiden.
Quelle: BAM

In der Medizintechnik kommen photolumineszente Stoffe bei der bildgebenden Diagnostik zum Einsatz, um Krankheiten wie Krebs oder Gicht genau zu erkennen. Um bestmögliche Aufnahmen zu erzeugen, müssen die Stoffe hocheffizient sein.
Quelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)

Der Siegeszug der LEDs ist kaum aufzuhalten. Durch hocheffiziente photolumineszente Stoffe sind sie viel energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen.
Quelle: iStock.com/Tailex




