#WissenschaftmitWirkung #SicherheitinTechnikundChemie

Position

Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Computational Engineering Science, Informationstechnik im Maschinenwesen, physikalische Ingenieurwissenschaften, Energie- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik oder vergleichbar

Bewerbungsfrist

12.10.2025

Kennziffer

162/25-2.2

Beschäftigungsumfang

Vollzeit

Gewünschter Besetzungstermin

01.12.2025

Vergütung

E 14 TVöD

Befristung

Unbefristet

Ort

Berlin Steglitz

Unter den Eichen 87
12205 Berlin

Fachbereich 2.2 - Prozesssimulation



Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams im Fachbereich 2.2 „Prozesssimulation“ in Berlin-Steglitz zum 01.12.2025 ein*e

Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Computational Engineering Science, Informationstechnik im Maschinenwesen, physikalische Ingenieurwissenschaften, Energie- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik oder vergleichbar

Entgeltgruppe 14 TVöD
unbefristetes Arbeitsverhältnis
Vollzeit/teilzeitgeeignet

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.

Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Mitarbeitenden!

Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung beim Aufbau des Teams “Prozessregelung und -automatisierung” mit einem Schwerpunkt auf Anwendungen für Prozesse der chemischen Verfahrenstechnik
  • Unterstützung des Fachbereichs bei Akquise und Koordination von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Regelungstechnik, Automatisierungstechnik, funktionale Sicherheit sowie Mensch-Maschine-Interaktion an (teil-)autonomen Anlagen
  • Weiterentwicklung von Methoden bzw. Strategien zur robusten Prozessführung (teil-)autonom betriebener Prozesse
  • Methodische Verknüpfung und Forschung an der Schnittstelle zwischen Sicherheitssystemen verfahrenstechnischer Anlagen und der Prozessautomatisierung (z. B. modellbasierte Abschaltsysteme in Kombination mit modellprädiktiver Regelung)
  • Forschung und Entwicklung zu Assistenzsystemen für das Betriebspersonal und Mensch-Maschine-Interaktion an (teil-)autonomen, verfahrenstechnischen Anlagen
  • Forschung auf dem Gebiet der Regelungstechnik / des Advanced Process Control mit Anwendung auf dynamisch betriebene Prozesse (Batch, Semi-Batch, zyklisch-stationär, kontinuierlich mit häufigen Betriebspunktwechseln durch Demand Response o. ä.)
  • Kooperation mit Expert*innen der Online-Prozessanalytik und -Prozessmesstechnik
  • Begleitung von wissenschaftliche*n Mitarbeiter*innen in Drittmittelvorhaben
  • Publikation in nationalen und internationalen referierten Zeitschriften sowie Präsentation auf nationaler und internationaler Ebene

Ihre Qualifikationen:

  • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Fachrichtung Computational Engineering Science / Informationstechnik im Maschinenwesen / physikalische Ingenieurwissenschaften / Energie- und Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen / Elektrotechnik oder vergleichbar mit sehr guter Promotion
  • Vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen zur nichtlinearen, modellbasierten Regelung sind erforderlich
  • Grundlegende Kenntnisse zu Methoden des maschinellen Lernens werden vorausgesetzt
  • Erfahrungen in der Forschungssoftwareentwicklung in objektorientierten Programmiersprachen, bspw. in Python, Julia, Rust, werden vorausgesetzt
  • Erfahrungen in Konfiguration und Betrieb von Automatisierungssystemen ist wünschenswert
  • Kenntnisse oder Erfahrungen zum Entwurf von Mensch-Maschine-Schnittstellen sind von Vorteil
  • Erfahrungen in der Betreuung von Wissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase sind erforderlich
  • Nachgewiesene Publikationstätigkeit im relevanten Forschungsgebiet ist wünschenswert
  • Erfahrungen in der Einwerbung und Leitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und entsprechendem wissenschaftlichen Projektmanagement sind förderlich
  • Sehr gute Kenntnisse in Deutsch oder Englisch und die Bereitschaft, die jeweils andere Sprache zu erlernen
  • Gutes Kommunikations- und Informationsverhalten, zielorientierte und strukturierte Arbeitsweise, Entscheidungsbereitschaft und -fähigkeit, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sowie konzeptionelle, strategische und innovative Denkfähigkeit

Unsere Leistungen:


  • Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit innerhalb eines hochkarätigen Netzwerks aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen
  • Attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit hervorragender Infrastruktur und Ausstattung auf wissenschaftlich neuestem Stand (Labore, etc.)
  • Einen Forschungs- und Entwicklungsspielraum für eigene innovative Ideen
  • Gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben [Work-Life-Balance] (Möglichkeit des mobilen Arbeitens [bis zu 60 %], flexible Arbeitszeitgestaltung, 30 Tage Urlaub sowie Inanspruchnahme bis zu 12 Zeitausgleichstagen im Jahr sowie Teilzeitmöglichkeiten)

Ihre Bewerbung:

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerbungsmanagementsystem bis zum 12.10.2025. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung zur Kennziffer 162/25-2.2 auch per Post an folgende Anschrift senden:

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Referat Z.3 - Personal
Unter den Eichen 87
12205 Berlin
www.bam.de

Fachliche Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gerne Herr Dr. Erik Esche unter der Telefonnummer +49 30 8104-1220 bzw. per E-Mail unter Erik.Esche@bam.de.

Die BAM fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen begrüßen wir daher besonders. Gleichzeitig sind wir bestrebt, die gesellschaftliche Vielfalt widerzuspiegeln. Daher ist jede Bewerbung, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität herzlich willkommen.

Darüber hinaus hat die BAM sich die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen zum Ziel gesetzt. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die ausgeschriebene Stelle setzt ein geringes Maß an körperlicher Eignung voraus.