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Keramische Prozesstechnik und Biowerkstoffe
Der Fachbereich Keramische Prozesstechnik und Biowerkstoffe beschäftigt sich mit der additiven Fertigung von keramischen Bauteilen und der Entwicklung von Verfahren für die additive Fertigung. Hierzu besteht im Fachbereich ein umfangreiches Know-how von der Werkstoffsynthese über die Aufbereitung von keramischen Pulvern und Schlickern bis zur Entwicklung von Technologien und Prozessen.
Eine besondere Herausforderung stellt in diesem Zusammenhang die additive Fertigung von Knochenersatzmaterialien mit ihren vielfältigen und hohen Ansprüchen bezüglich Zuverlässigkeit und Biokompatibilität dar. Durch die Überprüfung entsprechender Kennwerte, im Rahmen externer Kooperationen auch unter Bedingungen in vivo, kann eine vernetzte problem- beziehungsweise technologieorientierte Entwicklungs- und Prüfkompetenz für Biomaterialien und Implantate bereitgestellt werden.
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Kompetenzen
- Additive Fertigung
- Synthese und Charakterisierung von Biomaterialien: Scaffolds, Zemente, Granulate als Knochenersatz
- Charakterisierung keramischer Rohstoffe und Komponenten: Partikelgröße, Porosität, Dichte, Festigkeit, Löslichkeit, Abbindeverhalten von Zementen, Strukturanalyse
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Arbeitsschwerpunkte
- Additive Fertigung von keramischen Bauteilen inklusive Verfahrensentwicklung
- Synthese und Charakterisierung von Biomaterialien
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Angebotsspektrum/Technische Ausstattung
- Schmelz- und Sinteranlagen
- Lasersinteranlagen
- Bestimmung der spezifischen Oberfläche mittels BET
- Chemische Analyse mittels ICP
- Löslichkeitsuntersuchungen von biokeramischen Werkstoffen
- Bestimmung der Porosität mittels Pyknometer
- Partikelgrößenbestimmung
- Thermische Analyse DSC
- Strukturanalyse mittels µCT
- Sprühtrocknung, Aufbaugranulierung
- Pulver- und schlickerbasierter 3D-Druck von Keramik und Polymerwerkstoffen
- Pulver- und schlickerbasiertes selektives Lasersintern von Keramik
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Publikationen des Fachbereichs