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Kunst- und Kulturgutanalyse
Die Neu- und Weiterentwicklung zerstörungsfreier Analysemethoden macht die naturwissenschaftliche Untersuchung zum wertvollen Instrument für eine umfassende Charakterisierung der Materialzusammensetzung von Kunst- und Kulturgut. Materialwissenschaftliche Analysemethoden geben wichtige Hinweise zur Beantwortung von kulturhistorischen Fragestellungen, die mit geisteswissenschaftlichen Methoden alleine nicht zu lösen sind.
Darüber hinaus ist eine Charakterisierung umweltbedingter Materialschäden in vielen Fällen erforderlich, um geeignete Restaurierungs- oder Konservierungskonzepte zu erstellen. Die naturwissenschaftliche Begleitung von restauratorischen und konservatorischen Maßnahmen komplettiert die Arbeitsschwerpunkte des Fachbereichs Kunst- und Kulturgutanalyse.
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Kompetenzen
- Zerstörungsfreie Materialanalyse von Farbmitteln, Schreib- und Zeichenmaterialien, Schriftträgern (Schwerpunkt Manuskripte)
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Arbeitsschwerpunkte
- Mobile und zerstörungsfreie Materialanalyse mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (Mikro-RFA), Infrarotspektroskopie (in diffuser Reflexion) und VIS-Spektroskopie
- Untersuchung von Oberflächenveränderungen
- Herstellung von Modellsubstanzen
- Bestimmung von Umwelteinflüssen auf Kunst- und Kulturgut
- Naturwissenschaftliche Begleitung bei der Entwicklung von Restaurierungs- und Konservierungskonzepten
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Angebotsspektrum/Technische Ausstattung
- Röntgenfluoreszenzanalyse (Tracer III-SD, MikroTAX, Jet-M6)
- Schwingungsspektroskopie: Raman, FTIR (ATR, DRIFTS)
- VIS-Spektroskopie
- Mikroskopie
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Publikationen des Fachbereichs