Grafik zum Thema Nanotechnologie an der BAM

Quelle: BAM

Nanosicherheit

Sicherheit ist ein Begriff mit vielen Facetten: Sichere Produktion von Nanomaterialien, sichere Handhabung von Nanomaterialien, sicherer Nachweis von Nanomaterialien, Sicherheit vor Exposition durch Nanomaterialien und Sicherheit bei Störfällen oder Unfällen mit Nanomaterialen. Die BAM ist beim Thema Nano-Sicherheit in ein Netzwerk mit anderen Bundesoberbehörden eingespannt (BAuA , BfR , PTB , UBA ). Jede Behörde adressiert einen anderen Aspekt der Nano-Sicherheit. Die Schwerpunkte der BAM liegen dabei im Experimentellen und umfassen auch Tests zur Freisetzung dieser Materialien und deren Verhalten in der Umwelt:

Emissionen
aus Produkten, Verbrennung, Abrieb, Zerfall

Nachweis in der Umwelt
in der Luft, im Wasser, im Boden, in Biomaterial

Alterung
Agglomeration, Deagglomeration, Desintegration, UV-Einfluss

Biologische Wirkung
im Wasser, im Boden, in Biomaterial.

Gemeinsam mit den anderen Bundesoberbehörden erfolgen die Beratung von Politik und NGOs sowie verschiedene Zulassungsverfahren für Nanomaterialien. Die BAM adressiert dabei insbesondere die physikalisch-chemischen Standards für Messverfahren und Referenzmaterialien. Langwierige Analysemethoden, kontrollierte Probenahme, Referenzmaterialien und nachhaltige Messverfahren liefern einen hohen Anteil zur Sicherheit von Nanomaterialen.

Im Hintergrundpapier nanoSicherheit finden Sie Informationen zu den Aspekten:

  • Emissionen und Nachweise in der Umwelt
  • Alterung und Entsorgung von Nanomaterialen
  • Wechselwirkung von Biologie mit Nanomaterialien