25.04.2023

Mädchen schaut durch ein Mikroskop

Quelle: AdobeStock / pikselstock

Am 27. April öffnet die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wieder ihre Türen, um Mädchen für die vielseitige Welt der Materialwissenschaften zu begeistern. Wenige Restplätze sind noch verfügbar.

Wie kann Wärmestrahlung dabei helfen, Windräder länger haltbar zu machen? Welche Rolle spielt Gips beim nachhaltigen Bauen? Und wo findet sich analytische Chemie überall im Alltag?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich angehende Wissenschaftlerinnen am diesjährigen Girls‘Day an verschiedenen Stationen an der BAM in Adlershof – von Thermografie über Chemie bis Recycling. Dabei erleben die Mädchen, wie spannend, anwendungsorientiert und wichtig Materialforschung ist.

Neben Experimenten und Vorführungen können die Mädchen den BAM-Ingenieurinnen, -Laborantinnen und -Wissenschaftlerinnen Fragen rund um Ausbildung oder MINT-Studium stellen. So kann an der BAM beispielsweise ein Schülerpraktikum oder eine Berufsausbildung etwa zur Chemielaborantin absolviert werden. Hinzu kommen vielfältige Angebote für Studierende.

Das Angebot der BAM zum Girls’Day richtet sich an Mädchen ab der 5. Klasse. Interessierte an einem der noch verfügbaren Restplätze senden bitte ein E-Mail an gleichstellung@bam.de.

Insgesamt arbeiten rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gehörenden Ressortforschungseinrichtung, die sich um die Sicherheit in Technik und Chemie kümmert. Darunter rund 160 Doktorandinnen und Doktoranden sowie über 60 Auszubildende.

Die Teilnahme am Girls'Day spiegelt das Engagement der BAM für Vielfalt und Gleichberechtigung in Wissenschaft und Technik wider. Mit ihrer Forschung will die BAM einen Beitrag zu einer sichereren und nachhaltigeren Welt leisten und die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen inspirieren, diese wichtige Arbeit fortzusetzen.

Der Girls'Day ist ein bundesweiter Orientierungstag zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Am Girls'Day lernen Mädchen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik und begegnen weiblichen Vorbildern.

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