12.07.2019
Infostand der BAM auf der Loss Prevention

Die BAM präsentierte sich auf dem Loss Prevention Symposium 2019 in Delft mit mehreren Vorträgen und einem Infostand

Quelle: BAM, Abteilung Chemische Sicherheitstechnik

Internet, leistungsstarke Technik und Globalisierung verändern nicht nur den Alltag, sondern auch die Art und Weise, wie in der Sicherheitstechnik Informationen erfasst, vermittelt und wahrgenommen werden. Dem widmete sich u.a. das diesjährige Loss Prevention Symposium in Delft, auf der auch die BAM ihre Arbeit schwerpunktmäßig zur chemischen Sicherheitstechnik präsentierte. Das internationale Symposium zur Unfallvermeidung und Prozesssicherheit bringt seit 1974 alle drei Jahre Fachleute für Arbeits- und Anlagen- und Prozesssicherheit aus Wissenschaft und Forschung sowie Industrie und Verwaltung in Europa zusammen.

In den an drei Konferenztagen stattfindenden Sessions ging es u. a. um Risikobewertung und Sicherheitsmanagement sowie Brand- und Explosionsschutz und Freisetzung giftiger Substanzen. Die BAM brachte ihre Expertise aus den Bereichen chemische Sicherheitstechnik und Gefahrgutumschließungen in mehreren Vorträgen ein – von der Beurteilung von Explosionsgefahren gefährlicher Substanzen und der Auswirkung von Explosionen über Feuerschutzsysteme bis hin zu Qualitätssicherungsmaßnahmen. Am BAM-Infostand gab es zudem die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, was rege genutzt wurde. Ein zentrales Thema war das „Centre for quality assurance for testing of dangerous goods and hazardous substances" (CEQAT-DGHS), das die BAM gemeinsam mit der der QuoData Gesellschaft für Qualitätsmanagement und Statistik mbH, Dresden, und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Braunschweig führt: CEQAT-DGHS unterstützt die Fortentwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen durch ein Ringversuchsprogramm zur Ermittlung physikalischer Gefahren von Chemikalien sowie durch Schulungen und Veranstaltungen. So können Risiken für Chemieunfälle minimiert werden.