20.12.2016

Wasserfalltouren in Island? Hirschjagd in Schottland? Polarlichter in Schweden?
Alles möglich durch eine kaufmännische Ausbildung bei der BAM.

Grenzenlose Ausbildung: Erlebnisberichte Auslandspraktika

Im Sommer 2016 absolvierten drei angehende Kauffrauen für Büromanagement ein Betriebspraktikum in Island, Schottland und Schweden. Die Louise-Schroeder-Schule (OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung), die alle drei besuchen, unterstützt Auszubildende jedes Jahr bei der Organisation. Finanziert werden die Aufenthalte durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union, um Mobilität während der beruflichen Ausbildung zu fördern. Anja Kuppig, zuständige Ausbilderin für die Kaufleute vom Referat Personal, berufliche Ausbildung an der BAM, befürwortete ein Praktikum im Ausland sehr und stand den Auszubildenden beratend zur Seite.

Polarlichter in Schweden

Jennifer Nickeleit hatte schon einmal in einer Kunstgalerie in Nordirland gearbeitet und wollte sich nun während der Ausbildung im hohen Norden versuchen. Sie verbrachte ihren sechswöchigen Auslandsaufenthalt auf dem Slägnas Campingplatz in Schweden und konnte neben den typischen Büroaufgaben auch in einige andere Arbeitsbereiche schnuppern. Vor allem die Rezeptionsarbeit hat ihr Spaß gemacht, weil sie immer wieder neue Leute kennenlernte und sich spannende Geschichten anhören durfte. Ihr persönliches Highlight waren die atemberaubenden Polarlichter, die sie nachts vom Campingplatz aus beobachten konnte.

Hirschjagd in Schottland

Laura Schütze wollte ihr Englisch verbessern und hautnah eine andere Kultur kennen lernen. Sie absolvierte sieben Wochen lang ein Auslandspraktikum im Altnacealgach Inn, einem Gasthaus in den schottischen Highlands. Laura Schütze unterstütze die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig bei den täglichen Aufgaben. Abends half sie hinter der Bar aus. Ihr gefiel der Austausch mit den Schotten und ausländischen Gästen. Ein ganz besonderes Erlebnis war für sie die Hirschjagd zu Pferd.

Wasserfalltouren in Island

Elena Klevakina war es besonders wichtig, Berufserfahrung im Ausland zu sammeln und ein fremdes Land zu erkunden. Sie lebte und arbeite insgesamt acht Wochen im Hildibrand Hotel in Island. Die Aufgaben wurden von Woche zu Woche anspruchsvoller und am Ende leitete Elena Klevakina selbstständig die Hotelrezeption. Gern unterstützte sie den Familienbetrieb bei der Organisation von Seminaren und Konzerten. Die Wasserfalltour im Süden Islands blieb ihr besonders in Erinnerung.

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